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Generationssicherung

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Der Synchronisationstyp einseitige Spiegelung ist bestens geeignet um Daten zu sichern, z.B. auf eine Netzwerk oder eine externe USB-Festplatte.

Ein großer Vorteil dieser Art der Sicherung ist, dass im Falle einer Datenwiederherstellung kein zusätzliches Programm benötigt wird, auch selbst der FileLogger nicht.

Für die Wiederherstellung z.B. einer Bandsicherung, einer Sicherung eines speziellen Backupprogramms oder auch nur die Wiederherstellung einer ZIP-Datei wird immer eine entsprechende Hard- oder zusätzliche Software benötigt, die die speziell zusammengepackten Dateien wieder in das Ursprungsformat "zurückübersetzt".

Der FileLogger wandelt die Dateien nicht um, er übergibt sie physisch von A nach B.

Für die Wiederherstellung könnten dann die systeminternen Kopierfunktionen verwendet werden, einfach per Drag'n'Drop von einem zum anderen Windowsordner.

Sofern das Medium auf dem die Daten gesichert werden sollen genügend Speicherplatz zur Verfügung stellt, ist es sinnvoll mehrere Generationen von Sicherungen aufzubewahren.

Um dies zu realisieren, erstellt man sich eine Verknüpfung.

Im Verknüpfungsdialog wählt man dann das Register "nur Spiegelungen".

Hier kann man die Anzahl der Generationen festlegen. Damit in Verbindung steht das Ordnerpräfix, das den Namen des jeweiligen Sicherungs- bzw. Generationsordners in Verbindung mit einer numerischen Angabe der jeweiligen Generation festlegt.

Beispiel:

Sollen drei Generationen von Datensicherungen erstellt werden und der Ordnerpräfix lautet Sicherung, werden im Zielordner bzw. -laufwerk die Ordner

  • Sicherung 1
  • Sicherung 2
  • Sicherung 3

erstellt. Ab der 4. Synchronisation wird neu mit der Zählung begonnen (wieder bei Sicherung 1), die 1. Generation wird durch die 4. Sicherung überschrieben bzw. ersetzt

Werden unterschiedliche Datenträger verwendet, z.B. mehrere externe USB-Festplatten, wird jeder Datenträger autonom behandelt und die Generationen werden für jeden Datenträger separat hochgezählt.

Es besteht weiterhin die Möglichkeit der automatischen Selbstverwaltung der Anzahl Generationen. Dabei werden so viele Generationen angelegt, wie freier Speicherplatz auf dem Zieldatenträger zur Verfügung steht. Über eine einstellbare prozentuale Speicherplatzreserve organisiert der FileLogger eigenständig die Neuanlage von Generationen bzw. entfernt die älteste Generation um wieder ausreichend Speicherplatz zur Verfügung zu stellen. Hier noch einmal grafisch verdeutlich:

Achtung:

Auf Grund der Möglichkeit der Verwendung mehrere unabhängiger Projektdatenbanken mit den verschiedensten Möglichkeiten der flexiblen Verwendung von Profilen und Verknüpfungen, gibt es keine Sicherheitsprüfung, ob ein Ordnerpräfix schon in einer anderen Verknüpfung genutzt wird. Der Benutzer muss eigenständig darauf achten.