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einseitige Spiegelung |
Bei einer einseitigen Spiegelung wird eine Kopie eines Quellordners (links) im Zielordner (rechts) erstellt. Eventuelle Änderungen im Zielordner werden ignoriert. Das bedeutet, dass Dateien im Zielordner gelöscht werden, weil Sie im Quellordner nicht mehr vorhanden sind und ggf. neuere Zieldateien durch ältere ersetzt werden.
Deshalb ist diese Art der Synchronisation mit Bedacht zu wählen.
Allerdings werden die jeweiligen Änderungen in der Dateiliste angezeigt (außer bei Autostart-Synchronisation), der Benutzer kann Einfluss auf den Status der Synchronisation nehmen und bei Bedarf Änderungen aus dem Zielordner übernehmen oder gelöschte Quelldateien wieder herstellen.
mögliche Anwendungsbereiche
- Datensicherungen
- temporäre Auslagerungen mit anschließender Datenwiederherstellung, wenn z.B. ein Datenträger formatiert werden soll
- Projektverteilungen
Was passiert bei einem Durchlauf
- alle Quelldateien (links) bei denen das Dateidatum und die Dateigröße mit den Zieldateien (rechts) übereinstimmt, werden als aktuell angesehen,
- unterscheidet sich die Quelldatei von der Zieldatei bei den vorgenannten Kriterien, wird die Quelldatei als geändert angenommen und es wird empfohlen die Zieldatei zu ersetzen
- Quelldateien die nicht mehr vorhanden sind, werden als gelöscht markiert; es wird empfohlen, die Zieldatei ebenfalls zu löschen
- in allen Fällen (außer bei Autostart-Synchronisation) kann der Status so angepasst werden, um versehentlich geänderte bzw. gelöschte Dateien wiederherzustellen
weiterführende Themen:
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