Navigation

automatische Synchronisationen mit Systemverzeichnissen

AufwärtsZurückWeiter

Über eine Verknüpfung können sog. Autostart-Synchronisationen vollautomatisch durchgeführt werden.

Allerdings sind diese quasi unbeaufsichtigten Synchronisationen nicht möglich, wenn der Quell- oder Zielordner auf ein Systemverzeichnis mit hoher Sicherheitspriorität verweist.

C:\Windows, C:\WinNT, C:\Programme oder C:\Program Files sind solche Systemverzeichnisse.

Gerade C:\Programme ist ein spezieller Systemordner, in dem normalerweise die auf dem System laufenden Programme installiert werden. Der Systemordner hat eine hohe Prioritätsstufe im Windowssystem, wird hier versehentlich etwas gelöscht, kann es dazu führen, dass Windows nicht mehr das macht was es soll.

Profile die eine automatische (unbeaufsichtigte) Synchronisation mittels einer Verknüpfung durchführen sollen, dürfen keinen Quell- oder Zielordner haben, der auf ein solches Systemverzeichnis verweist.

Das ist problematisch, wenn Sie oder Ihre Software die geänderten Daten ebenfalls in den Programm-Systemverzeichnis ablegt.

Im Normalfall sollten einigermaßen pflichtbewusst programmierte Softwareprogramme es vermeiden laufend änderbare bzw. benutzerdefinierte Daten in dem Programm-Systemordner zu speichern, dafür gibt es eigentlich die Ordner "eigene Dateien" oder die Profilordner in "Dokumente und Einstellungen".

Wir können deshalb nur die Alternative empfehlen, Ihre Datenbasis z.B. in die "eigenen Dateien" zu verlegen. Kommt Ihre Software damit nicht zurecht, sollten Sie das entsprechende Programm in einem anderen Ordner installieren, z.B. direkt auf Laufwerk C: oder auf einer zweiten Festplattenpartition.