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Links-Rechts-Synchronisation

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Bei einer Links-Rechts-Synchronisation werden die Dateien des Quellordners (links) mit den Dateien des Zielordners (rechts) verglichen, die Änderungen beider Seiten erkannt und, sofern vorhanden, mit dem Stand einer vorhergehende Synchronisation abgeglichen.

Diese Art der Synchronisation sollte dann verwendet werden, wenn zwei Datenquellen regelmäßige synchronisiert werden und neue sowie geänderte und gelöschte Dateien auf beiden Seiten zu erwarten sind.

Zur Organisation solchen Synchronisationen wird der jeweils aktuell Stand in der Projektdatenbank gespeichert und bei Folgesynchronisationen abgeglichen.

mögliche Anwendungsbereiche

  • Datenabgleich zwischen PC und Laptop
  • Synchronisation auf externe Datenträger
  • Datensicherungen

Was passiert beim ersten Durchlauf

Ist der Zielordner noch nicht vorhanden, werden alle Dateien des Quellordners in den Zielordner kopiert.

Ist der Zielordner schon gespeichert, werden die Dateien des Quellordners mit den Dateien des Zielordners verglichen:

  • alle Dateien die Links und Rechts das gleiche Dateidatum und die gleiche Dateigröße haben, werden als aktuell angesehen,
  • wenn Pendant-Dateien das gleiche Dateidatum jedoch eine unterschiedliche Dateigröße haben, werden die Dateien als beidseitig bearbeitet gekennzeichnet und es wird angenommen, dass die Quelldatei die aktuellere ist; es erfolgt keine Synchronisation, der Benutzer muss entscheiden welche Datei übernommen werden soll,
  • wenn sich das Dateidatum der Dateien unterscheidet, wird die jüngere Datei mit einem Bearbeitungskennzeichen versehen und es wird empfohlen das Pendant auf der anderen Seite zu ersetzen,
  • Dateien die auf einer Seite nicht vorhanden sind, werden für die jeweils andere Seite als neu angezeigt; der Benutzer kann den Synchronstatus ändern und entscheiden wie mit den jeweiligen Dateien verfahren werden soll

Es wird auf jeden Fall beim ersten Durchlauf empfohlen, keine automatische Synchronisation durchzuführen.

Nach dem ersten Durchlauf wird der Synchronstatus protokolliert und als aktueller Stand in der Projektdatenbank gespeichert.

Siehe auch: eingelesene Dateien als aktuellen Stand übernehmen

Was passiert bei einem erneuten Durchlauf

Bei einem erneuten Durchlauf, einer Folgesynchronisation, werden die Dateien des Quell- und Zielordners gelesen und mit den gespeicherten Daten der vorhergehenden Synchronisation verglichen:

  • alle Dateien die Links und Rechts das gleiche Dateidatum und die gleiche Dateigröße haben und sich nicht mit den gespeicherten Daten unterscheiden, werden als aktuell angesehen,
  • sofern eine Datei geändert wurde, egal auf welcher Seite, und sich das Dateidatum oder die Dateigröße von den gespeicherten Synchrondaten unterscheidet, werden die jeweiligen Dateien als bearbeitet gekennzeichnet, unabhängig von der Synchronrichtung; es wird dann immer die Ersetzung der Pendant-Datei empfohlen, ggf. kann der Status der Synchronisation geändert werden, um versehentlichen Änderungen wieder rückgängig zu machen,
  • unterscheiden sich die Dateien auf beiden Seiten von den gespeicherten Daten, werden die Dateien als beidseitig bearbeitet gekennzeichnet; die jeweils jüngere Datei wird extra hervorgehoben; es erfolgt keine Synchronisation, der Benutzer muss entscheiden wie verfahren werden soll,
  • für den Fall, dass Pendant-Dateien das gleiche Dateidatum jedoch eine unterschiedliche Dateigröße haben und nach der letzten Synchronisation geändert wurden, werden die Dateien als beidseitig bearbeitet gekennzeichnet und es wird angenommen, dass die Quelldatei die aktuellere ist; es erfolgt keine Synchronisation, der Benutzer muss entscheiden welche Datei übernommen werden soll,
  • Dateien die auf einer Seite nicht mehr vorhanden sind, werden als gelöscht markiert; es wird empfohlen, die Pendant-Datei ebenfalls zu löschen, ggf. kann der Status geändert werden, um versehentlich gelöschte Dateien wiederherzustellen

weiterführende Themen: